Q2/2025:
Bundesweite Trends und regionale Highlights!

Markt zieht wieder an - besonders im Bestand

Im zweiten Quartal 2025 zeigt sich der Wohnimmobilien-Kaufmarkt in Deutschland stabil mit leichtem Aufwärtstrend. Nach der Zinswende Ende 2024 kehren viele Käufer auf den Markt zurück. Die Kombination aus gesunkenen Finanzierungskosten, gestiegenen Einkommen und einer zurückgehenden Inflationsrate sorgt für Auftrieb – vor allem im Bestand.

Marktentwicklung und Nachfrage

Die Nachfrage nach Wohneigentum nahm im Vergleich zum Vorquartal spürbar zu. Besonders Einfamilienhäuser waren gefragt (+6 % bundesweit), bei Eigentumswohnungen lag das Plus bei rund 3 %. In ländlichen Regionen war der Anstieg teils noch deutlicher. Auch Kapitalanleger zeigen wieder mehr Aktivität – insbesondere dort, wo stabile Preise auf solide Mietrenditen treffen.

Preisentwicklung

Die Immobilienpreise zogen im Q2 leicht an, jedoch moderater als in den Boomjahren vor 2021. Eigentumswohnungen im Bestand verteuerten sich um 2,1 %, im Neubau um 0,9 %. Häuser im Bestand legten um rund 1 % zu. Besonders im ländlichen Raum fiel das Wachstum überdurchschnittlich aus. In Metropolen wie München und Berlin blieb das Preisniveau hoch – mit ersten Aufwärtstendenzen im Neubausegment.

Neubau weiter im Rückwärtsgang

Trotz hoher Nachfrage bleibt der Neubau schwach. Gestiegene Baukosten, aufwendige Genehmigungsverfahren und eine zögerliche Förderpolitik bremsen die Bautätigkeit. Die Zahl neuer Baugenehmigungen ist rückläufig. Damit gewinnt der Bestand weiter an Bedeutung – sowohl für Eigennutzer als auch für institutionelle Investoren.

Investmentmarkt Wohnen

Der institutionelle Markt belebt sich wieder: Das Transaktionsvolumen mit Wohnimmobilien lag im ersten Halbjahr 2025 bei rund 4,5 Milliarden Euro. Besonders gefragt sind Bestandsportfolios in stabilen Mittelstädten. Wohnimmobilien bleiben damit die dominierende Assetklasse.

Fazit – drei zentrale Entwicklungen

1. Die Nachfrage steigt, insbesondere im Bestand – regional unterschiedlich stark.

2. Neubau stagniert – strukturelle Hemmnisse bleiben bestehen.

3. Metropolen und wachstumsstarke B- und C-Städte behaupten sich als Kernmärkte.


Quellen (Juli 2025):
Hypoport Immobilienindex, vdp-Index, BNP Paribas RE, IW Köln, Destatis, empirica, Reuters

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Wie beeinflussen neue Gesetze und Energieeffizienzstandards Immobilienpreise?

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Trends bei Miet- und Kaufpreisen in deutschen Metropolregionen?

Die Trends bei Miet- und Kaufpreisen in deutschen Metropolregionen sind regional unterschiedlich. Einige Städte erleben steigende Preise aufgrund hoher Nachfrage, während andere stabiler bleiben oder moderate Anpassungen verzeichnen.

Rolle energetischer Standards bei Immobilienbewertungen?

Energetische Standards spielen eine wachsende Rolle bei Immobilienbewertungen, da nachhaltige und energieeffiziente Gebäude oft höher bewertet werden. Überarbeitungen könnten sich auf die Kriterien für die Bewertung auswirken.

Einfluss der Zinsentwicklung auf den Immobilienmarkt?

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